Vegane Poffertjes mit Dattello

Vegane Donauwelle  Overnight Oats

Begib dich auf eine kulinarische Reise in die Niederlande, wo der Duft frisch gebackener Poffertjes durch die Straßen weht. Diese kleinen, luftige Pfannkuchen sind mehr als nur eine Leckerei – sie sind ein Stück niederländischer Tradition und Lebensfreude. Wir haben diese Köstlichkeit neu interpretiert. Lass dich von dieser süßen Spezialität verführen und entdecke, was die niederländische Küche so besonders macht!


Wo kommen diese kleinen, runden Teiglinge her?


Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass die Ursprünge der Poffertjes in Frankreich liegen könnten. Es wird vermutet, dass Mönche in Frankreich im 18. Jahrhundert eine Art kleiner, fluffiger Pfannkuchen herstellten, die als Vorläufer der heutigen Poffertjes gelten. Diese wurden aus einem Buchweizen-Teig gemacht, um Hostien für die Messe herzustellen, doch sie waren dicker und luftiger als die traditionellen Hostien. Später gelangte dieses Rezept in die Niederlande, wo es weiterentwickelt wurde und schließlich zu den Poffertjes wurde, die wir heute kennen und lieben.


In den Niederlanden wurden Poffertjes schnell zu einem beliebten Streetfood, das besonders auf Jahrmärkten und bei Festen serviert wurde. Heute sind sie ein fester Bestandteil der niederländischen Esskultur und werden das ganze Jahr über genossen.

Poffertjes am Spieß
Poffertjes mit Dattello

Doch was macht Poffertjes so besonders?


Der Teig wird traditionell mit Buchweizenmehl und Hefe zubereitet, wodurch die Poffertjes ihre typische Luftigkeit und einen leicht nussigen Geschmack erhalten. Sie werden in speziellen Poffertjes-Pfannen mit kleinen Mulden gebacken, wodurch sie ihre typische runde Form und den leicht knusprigen Rand erhalten. Serviert werden Poffertjes traditionell mit einer großzügigen Portion Puderzucker und einem Stück Butter, das darauf schmilzt.


Lecker, vegan!


Was wäre, wenn wir dieses klassische Gericht in eine moderne, vegane Version verwandeln würden? Genau das haben wir getan! Unsere vegane Variation der Poffertjes behält die luftigeTextur und den köstlichen Geschmack, bringt aber eine frische Note ins Spiel. Wir verwenden cremigen Sojajoghurt, der dem Teig eine wunderbare Leichtigkeit und Fluff verleiht. Vanille und Dattelsüße sorgen für eine natürliche Süße und ein verführerisches Aroma, das perfekt zu den zarten Poffertjes passt. Wir haben Dinkelmehl verwendet, doch du kannst das ganze noch traditioneller machen und die Hälfte der Mehlmenge durch Buchweizenmehl ersetzen. Das verleiht diesem Rezept nochmals eine besonders nussige Note. Auf Puderzucker verzichten wir und gönnen uns dafür lieber eine Portion Dattello dazu, in die wir die kleinen Teiglinge dippen können. Mhmm – Köstlich!


Egal ob zum Frühstück, als süße Nachmittagsnascherei oder als Dessert – diese vegane Poffertjes-Variation wird dich begeistern und ist der perfekte Genuss für jeden Anlass.

Poffertjes
Poffertjes mit Dattello

Vegane Poffertjes

Zutaten für 2 bis 3 Portionen:

  • 250 g Dinkelmehl oder (125 g Dinkelmehl und 125 g Buchweizenmehl)
  • 125 g Sojajoghurt (optional Vanille)
  • etwa 50–100 ml Hafermilch
  • ¼ Päckchen Backpulver

Zubereitung:

1. Für den Teig Mehl und Sojajoghurt gründlich vermengen. Das Backpulver dazugeben und nach und nach so viel Haferdrink einrühren, bis ein geschmeidiger, leicht flüssiger Teig entsteht.


2. Eine Pfanne leicht einfetten und erhitzen. Mit einem Teelöffel kleine Teigportionen in die Pfanne geben und nach kurzer Zeit wenden. Dies wiederholen, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.


3. Die fertigen Poffertjes in eine Schüssel geben oder auf Holzspieße stecken, mit oder ohne Früchte und einer Schale Dattello zum Dippen servieren.

Wir wünschen dir eine tolle Genussreise in die Niederlande mit diesen kleinen Teiglingen!

Du suchst noch mehr Inspiration für den perfekten Herbstgenuss? 


Dann lass dich von unseren köstlichen Rezepten verzaubern! Probiere doch mal unsere saftige Zwetschgengalette – knuspriger Teig trifft auf fruchtige Fülle. Oder wie wäre es mit unseren Buchweizenmuffins, liebevoll mit zarten Apfelrosen garniert? Beide Kreationen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch wahre Geschmacksexplosionen, die perfekt in die goldene Jahreszeit passen.


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