In diesem Beitrag findest du ein raffiniertes Osterrezept, das optisch ganz besonders glänzt. Auf einem schokoladigen Brownie-Boden zeigen wir „falsche Spiegeleier“, ganz ohne tierische Produkte zu verwenden.
Ein kreativer Osterkuchen für die Kaffeetafel!
Wenn man eine vegane Lebensweise pflegt, aber vielleicht ein Teil der Familie auf alte Traditionen besteht, sind diese schokoladigen Brownies mit schwarzen Bohnen sicherlich ein guter Ansatz diesen Umstand mit Humor anzugehen. Durch den hohen Anteil an Kakao schmecken die Brownies vor allem fantastisch schokoladig und kein bisschen nach Bohneneintopf, bringen aber trotzdem eine extra Portion Protein ins Spiel. Dies bringen wir mit unseren falschen Spiegeleiern auch visuell zum Ausdruck. Unsere „Eiweißmasse“ besteht aus aufgeschlagener Kokosmilch, die oft auch schlicht als Kokossahne bekannt ist. Den unechten Dotter stellen wir mit zuckerfreien Pfirsichen aus dem Glas nach. Die veganen Eier bieten einen wirklich schönen Kontrast zu unserem Brownie-Untergrund und überzeugen optisch und geschmacklich sicherlich auch den ein oder anderen Nicht-Veganer an der Ostertafel.
Immer die perfekte Dosierung
Unsere Schoko-Drops im Kilogebinde sind aus der schokoladigen Backstube einfach nicht mehr wegzudenken! Die jeweils ein Gramm schweren Drops können super portioniert – und auch zwischendrin genascht – werden. Sie bestehen aus unserer 59 prozentigen Sorte Natur, die du in unserem Sortiment auch in Tafelform findest. In unserem Brownie-Rezept ist die Verzierung mit geschmolzener Schokolade zwischen dem Brownie-Boden mit schwarzen Bohnen und dem Spiegelei-Topping ein schönes Detail, welches den Kuchen optisch noch ein Stücken ansprechender – und selbstverständlich noch schokoladiger und leckerer macht.

Brownies mit schwarzen Bohnen und falschen Spiegeleiern
Zutaten für eine etwa 23x35cm große Form
Brownieteig
- 2 Dosen schwarze Bohnen, 500 g Abtropfgewicht
- 240 g pflanzlicher Butterersatz
- 100 g Kakaopulver
- 100 ml Ahorn- oder Dattelsirup
- 12 EL Apfelmark
- 10 Datteln
- 1 TL Natron
- 1 Prise Salz
- Mark einer Vanilleschote
Verzierung
- eine Dose gut gekühlte Kokosmilch mit mindestens 60 % Festanteil
- etwa 80 g MAKRi Schokodrops
- 1 TL Stärke
- 1 Dose zuckerfreie Pfirsichhälften
- gehackte Pistazien oder Kokosraspeln
Zubereitung:
1. Kokosmilch für mindestens 4 Stunden, noch besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Backform (ca. 23×35 cm) mit Backpapier auslegen, sodass du die Brownies später aus der Form heben kannst.
2. Butterersatz schmelzen und anschließend etwas abkühlen lassen.
3. Die abgetropften Bohnen, Apfelmark, Datteln, Kakaopulver, Ahornsirup, Vanillemark, Natron und eine Prise Salz in die Küchenmaschine geben. Zuerst alle Zutaten zerkleinern und anschließend pürieren. Den flüssigen Butterersatz bei laufender Maschine hinzu geben.
4. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und die Oberfläche glatt streichen.
5. Den Teig auf mittlerer Schiene etwa 50 Minuten backen. Wenn die Brownies fest sind und die Oberfläche leicht rissig ist, die Form aus dem Ofen nehmen und die Brownies vollständig auskühlen lassen. Möglicherweise müssen die Brownies auch etwas länger gebacken werden. Behalte sie in jedem Fall im Auge!
6. Die MAKRi Schokodrops über dem Wasserbad schmelzen und die flüssige Schokolade mit einem Löffel als Muster über die Brownies geben. Die Schokolade vollständig aushärten lassen.
7. Die gekühlte Kokosmilch aus dem Kühlschrank nehmen und den festen Teil zusammen mit der Stärke in einen hohen Mixbecher geben. Die Masse mit einem Handrührgerät etwa 4 bis 5 Minuten aufschlagen bis eine sahneartige Konsistenz entsteht.
8. Auf dem ausgekühlten Brownie-Boden mit einem Löffel spiegeleierförmige Kleckse aus der Kokosmasse formen. Eine gut abgetropfte Pfirsichhälfte als falschen Dotter in die Mitte legen, sodass es wie ein Spiegelei aussieht.
9. Die Brownies nach Belieben noch mit gehackten Pistazien oder Kokosraspeln bestreuen.
10. Die Brownies mit einem scharfen Messer vorsichtig in Stücke schneiden und auf einer Platte oder einem großen, mit Backpapier belegten, Brett servieren.

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